Dogtrekking

Es muss nicht immer schnell sein. Eine schöne Abwechslung zu den schnellen Zug- und Schlittenhundesportarten ist die Hundesportart „Dogtrekking“. Übersetzt heißt das „Hundeweitwandern“. Der Hund ist dabei mit einem guten Führgeschirr oder einem Zuggeschirr ausgestattet und über eine Zugleine mit dem zweibeinigen Sportler verbunden. Man wandert eine festgelegte Route mit Hilfe einer Karte ab.

Bei dieser Sportart kommt es vor allen Dingen auf Ausdauer, Trittsicherheit und gute Mensch-Hund-Kommunikation an. Teilweise sind sehr anspruchsvolle Streckenabschnitte dabei wo es um Teamarbeit geht und Schnelligkeit eher fehl am Platze ist.

Die meisten Veranstaltungen bieten dabei mehrere Streckenlängen an. Es gibt manchmal Einsteigertouren (meist ohne Wertung) mit einer Streckenlänge von weniger als 40 km. Streckenlängen zwischen 40 und 80 km werden als Doghike bezeichnet. Veranstaltungen mit mehr als 80 km Streckenlänge als Dogtrekking.

Es gibt dabei eine vorgeschriebene Pflichtausrüstung die man mit sich tragen muss. Je nach Veranstaltung, Länge und Schwierigkeit der Route kann diese variieren und umfasst mindestens eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, Booties, Stirnlampe und Verpflegung für Mensch und Hund.

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